Jusos Schwalm-Eder unterstützen „Fridays For Future“-Klimawoche #AlleFürsKlima

Greta Tunberg aus Schweden gilt als Initiatorin der „Fridays For Future“-Bewegung. Seit Monaten treffen sich freitags Schüler und Schülerinnen vor öffentlichen Gebäuden, um für einen besseren und weitreichenderen Klimaschutz zu demonstrieren. Mittlerweile nehmen nicht nur jede Woche mehr Schüler und Schülerinnen an den Demonstrationen teil, sondern auch immer mehr Erwachsene.

Greta selbst ist derzeit in New York, die 16-Jährige will am kommenden Sonntag in New York an dem UN-Gipfel und im Dezember dann in Santioago de Chile an der alljährlichen Weltklimakonferenz teilnehmen. Das hält die Schüler und Schülerinnen im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis aber nicht davon ab, für eine bessere und saubere Zukunft zu kämpfen und zu demonstrieren. So findet im Rahmen des globalen Klimastreiks eine Demonstration in Fritzlar statt: #AllesFürsKlima ist der Leitspruch!

Wir Jusos Schwalm-Eder rufen deshalb erneut zur Unterstützung der Klimaschutzbewegung Fridays For Future auf, speziell am 20. September um 16:00 Uhr an der Stadthalle in Fritzlar sowie in der gesamten Klimawoche. Jede und jeder Einzelne wird am Freitag nach Fritzlar gebraucht, um mit uns zu demonstrieren!

Auf demokratischer Basis für einen besseren Klimaschutz zu kämpfen und zu werben halten wir für mehr als legitim und sehr erstrebenswert. Das von der großen Koalition vorgestellte Klimaschutzpaket ist nur aufgrund der unzählig vielen jungen Demonstrantinnen und Demonstranten so zügig verfasst und entwickelt wurden. Mit Spannung schauen wir daher auch heute nach Berlin und das tagende Klimakabinett.

Ein ökologischer Wandel ist unabdingbar. Dieser darf aber nicht auf Kosten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geschehen, ein sozialverträglicher Klimaschutz ist unser Ziel: Das Klimakabinett muss sicherstellen, dass mit den erarbeiteten Maßnahmen sowohl die Klimaziele 2030 eingehalten werden können als auch der gesellschaftliche Zusammenhalt gewahrt bleibt.  Die Rahmenbedingungen hierfür müssen von Regierung geschaffen werden und wir unterstützen die „Fridays For Future“-Bewegung dabei, die Große Koalition und besonders die Union daran zu erinnern.